Informationen / Biografie über Christoph Uiberacker
Dr. Christoph Uiberacker
* 31.08.1972
MALEN - FOTO
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Öl – Aquarell – Akt
1985 erste Experimente Ölmalerei
1996 Aquarell Kurs bei Robert Colnago
ab 2000 Photographie – Stadtansichten – Menschen – Natur
2004 Akt bei Wolfgang Ammer, Akt und Bewegungsstudien bei Udo Hohenberger
2005 Akt und Bewegungsstudien bei Udo Hohenberger
2005 experimentelle Ölmalerei bei Sophia Brandtner
seit 2005 Mitglied des Kunst und Kulturvereins Perchtoldsdorf (KUKUK)
MUSIK
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1983 Studium klassische Gitarre (3 Jahre), 1990 E-Gitarre (4 Jahre)
1994 Gitarrist bei Jalopy (Rock / Folk)
2004 Gründung der Band Fourlaut (Jazz / Funk)
2005 Gründung Projekt GedankenFusion (Jazz / Singer-Songwriter)
2006-2008 Gitarrist bei GAG (Rock, Wr. Dialekt)
Seit 2010 Gründung von Parabolic Alternative, Gitarre und Komposition/Text (Sozialkritischer deutscher Rap / Spoken Words, siehe www.myspace.com/parabolicalternative)
WISSENSCHAFT
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-1997 Studium der technischen Chemie, Universität Wien
-2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Inst. Computational Material Science, Wien
-2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Physik , New York
-2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für theoretische Chemie, Wien
2006-2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Hochleistungsbildverarbeitung, ARC
Seibersdorf
2008-2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Physik, Montanuniversität Leoben
PUBLIK
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1994 Auftritte mit Jalopy in Perchtoldsdorf und Mödling
1995 Gemeinschaftsausstellung Strenningerhof, Perchtoldsdorf
2002 Photoausstellung „Kitsch“, Haus slowenischer StudentInnen in Wien
2004/05 Abschlussausstellung kreative Sommerwochen, Perchtoldsdorf
2005 Ausstellung mit KUKUK beim Heurigenfest in Perchtoldsdorf
2005 Ausstellung „Chili und Pepper“ mit KUKUK, musikalischen Einleitung der Vernissage
2005 Ausstellung bei „KunstAdventKalender“
2004/05 Auftritte mit Fourlaut im Cafe Frame in Wien
2005 Kunstkonzept: Auftritt mit GedankenFusion am Perchtoldsdorfer Stadtfest + Präsentation eigener Bilder
2006-08 zahlreiche Auftritte mit GAG in Wien
2011 Konzert mit Parabolic Alternative im Replugged und Cafe Amadeus
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Kurzbeschreibung Arbeiten
Kunst
Ich verstehe Kunst als intuitive, unterbewusste „Wissenschaft“, also systematische Bearbeitung von Themen mit Hilfe von jeglichem menschlichen Ausdrucksmittel (wie Farbe, Form aber auch Musik, Worte, Bewegung). Deshalb ist für mich ein „Gedanke im Hintergrund“ essentiell um etwas „Kunst“ zu nennen.
Werke
Natur und Mensch: die Formen und Farben der Natur sind für mich Inspiration aber auch Erholung. Der Mensch bildet eine Brücke zur Kultur, also einem Ablösen von der Natur hin zu einer Eigendynamik. Zeit ist hier eine wichtige Dimension, die in meine Abstraktion in Form von Bewegungsstudien eingeht.
Kultur und Land: Ambivalenz der ländlichen Idylle. Die Natur wird hier oft berechtigterweise mit Kultur gleichgesetzt, die menschliche Seite wirkt oft rau, fast grob, die Isolation und Reserviertheit erzeugt Abgründe. Ich habe dazu Bilder mit Fenstern und Türen als Stilmittel gestaltet, obwohl sie offen sind stellen sie Barrieren dar. Die Perspektive ist gedrungen und die Spalten sind dunkel, man sieht nicht hinein. Für mich wird die interessante Kultur am Land durch das Zusammenspiel von Natur und Architektur geformt. Dieser Verfall, der für mich für Leben steht, wird durch Spachtelmasse und resultierende stumpfe Farben wiedergegeben.
Haushaltsgeräteportraits: Sie sind unsere stillen Beobachter, unsere Zeugen, bei allem was wir tun. Allerdings befassen wir uns nicht aktiv mit ihrer Form, ihrem Design, sondern „konsumieren“ nur die Funktionen. In Science Fiction Romanen werden sie zu Robotern weitergedacht, und wir gehen schon in diese Richtung...
Das Bild eines Geräts erzeugt eine neue Dimension, da eben das Bild nicht das Gerät selbst ist sondern nur ein Abbild dessen (Magritte).
Fotos: Thema „Fortschritt oder Stillstand?“, Massendynamik in Städten. Dies ist ein mögliches Zukunftsszenario, über das wir nachdenken sollten. Die Fotos zeigen Stau, Menschenmassen, Wohnblöcke, allesamt Szenen die durch Eigenschaften der Masse geprägt sind und nichts mehr vom Individuum enthalten.