Informationen / Biografie über Angelika La Hei
Kreativität ist ein Virus
Eines ist sicher
diese Leidenschaft lässt sich nicht ignorieren
oder abschütteln wie ein lästiges Etwas.
Sie ist da und äußerst präsent.
Und so wird sich die Menschheit
an meiner Arbeit erfreuen können.
Die Welt braucht Schönes und unbedingt Farben
um das Träumen nicht zu verlernen.
Das ist meine Motivation.
So wunderbar die neuen und alten Medien sind,
sind sie aber
auch ein hervorragender Platz um Ängste zu sähen.
Das Urvertrauen und die Leichtlebigkeit leiden.
Und wenn ich weiß, dass Gedanken Realitäten erzeugen,
ist es für mich klar, den Menschen ein schöneres Bild dieser
Welt zu präsentieren.
Schalten wir also die Nachrichten aus, ignorieren wir die Tageszeitung,
dann bleiben wir vielleicht innerlich gesünder und fröhlicher.
(aber auf dem laufenden will man ja auch sein, oder?
Na ja, doch nicht so einfach)
Ich sorge für schöne Dinge um mich herum,
die mir Erfüllung, Spaß und Freude bringen.
Und, ich liebe den Bambus, er macht feine Geräusche im Wind,
wunderschöne Schatten und er ist so vielseitig.
Ihn könnte ich in tausend Varianten malen,
ohne dass er mich jemals langweilt.
In meinen Bildern werden Sie diese Vorliebe leicht erkennen.
Umgeben Sie sich mit schönen Dingen, das tut gut.
Die Blumenwiese, das Meer, die Berge, der Dschungel, die Wüste -
sind das nicht herrliche Farben und Formen?
-Einfach nur berauschend-
Die Natur ist unschlagbar in ihrer Vielfältigkeit und Kreativität.
Ich bin die ewig Suchende.
Im Jahr 1987 habe ich angefangen grossformatige Bilder zu malen,
ich konnte bis heute nicht mehr damit aufhören.
Ich denke, diese Arbeit ist sehr wichtig für mein Dasein,
ansonsten hätte mich das Leben wohl schon andere Wege gehen lassen.
Schade, kein Kunststudium, keine Meisterschülerin.
Als junger Mensch war ich einfach mit dem Überleben beschäftigt.
Meine Arbeit fließt und ist immer eine Herausforderung.
Kann ich das Bild in meiner Fantasie in die Realität umsetzen ?
Das ist sehr spannend.
Oft arbeite ich dann bis in die Nacht, um zu sehen was passiert.
Und aus dieser Idee entsteht dann meist die nächste.
Ich arbeite noch traditionell mit dem Pinsel.
(in allen Größen versteht sich)
Alle Leinwände werden von mir aufgebaut, bespannt und grundiert.
Sie haben eine stabile Rückseite.
Meine Themen sind bewusst harmloser Natur.
Sich mit den anderen Facetten der Gefühle zu beschäftigen, wie Wut,
Leid, Hass und Verzweiflung waren auch einmal Thema für mich.
Ich malte ein Bild, dass das Gefühl der Verzweiflung ausdrückte.
Es war vortrefflich gelungen, aber ich wollte es nie ausstellen
- zu viel Leid - ich habe es vernichtet.
Das war dann auch mein einziger Ansatz,
mich mit den Dramen des Lebens in Bildform auseinander zu setzen.
Wir haben ja das große Glück der Wahl, nicht wahr?