Der Heilige Franziskus ist eine große Quelle der Inspiration, der Kraft, der Stärke und des Mutes. (Bettelmönch und Ordensgründer)

Als dieser noch Giovanni hieß, war im gar nichts heilig.
1181 als Sprössling einer begüterten Kaufmannsfamilie im italienischen Assisi geboren, führte Giovanni Bordardone in Jugendjahren ein ausschweifendes Leben, in dem irdische Vergnügungen aller Art Platz
hatten.

Durch Kriegsgefangenschaft und Krankheit geläutert, fand er im Alter von 25 Jahren sein Glück in der Enthaltsamkeit der Natur.

In größter Armut und beseelt von seiner Mission, die Welt und seine Bewohner, Menschen, Tiere und Pflanzen, zu ergründen und lebte fortan in bewundernder Demut vor der Schönheit der Erde.

In den Alverner Bergen bei Arezzo verfasste Francesco seinen berühmten Gesang von „Schwester Sonne“ und „Bruder Mond“, ein Lob der Einheit von Mensch, Tier, Natur und Umwelt.
Am 3. Oktober 1226 verstarb der Bettelmönch nach langem Leiden in seiner Heimatstadt.
Bereits 2 Jahre später erfolgte die Heiligsprechung.
Im November 1979 wurde er von Papst Johannes Paul II. zum himmlischen Patron des Natur und Umweltschutzes erklärt.

Diese Bild gearbeitet auf Holzspannplatte mit Glas- Mosaiksteinen, per Hand zugeschnitten ist ein Werk, das mich sehr mit der Mutter Erde und all ihren Lebensformen, zu einer mir im Herzen verstehenden Einheit führte.

„Ein Mensch mit gütigem, hoffendem Herzen fliegt, läuft und freut sich; er ist frei. Weil er geben kann, empfängt er, weil er hofft, liebt er.“
(Zitat von Franz von Assisi)